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Gemeinsamer Aktionstag der Evangelischen Jugend in Bayern „Sprüht für den Frieden“

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Schon immer ist die Blume – neben der Taube – ein unverkennbares Zeichen für den Frieden: ein Mädchen, das dem Soldaten eine Blume überreicht, ein Sprössling, der sich mit neu erwachter Hoffnung durch den von Bomben zerstörten Asphalt bohrt, alles Bilder aus endgültig vergangen gehofften Zeiten.

Jetzt im April werden wir daran erinnert, dass sich selbst nach dem härtesten Winter das Leben die Welt zurückerobert. Wenn die ersten Frühlingsblumen ihre Köpfe durch den meinst noch gefrorenen Boden drücken, ist ein Zeichen des Neuanfangs und der Hoffnung gemacht. Dann trifft uns das Leben mit voller Wucht, ob wir dazu bereit sind oder nicht. Gerade in diesen Tagen schwer auszuhalten und dennoch so unaufhaltsam wie das Leben selbst.

Wir schauen auf Ostern, auf den Neubeginn und die Wiederauferstehung des Lebens aus unfassbarem Leid und sogar dem Tod heraus. Wir schauen auf diese eine Botschaft, die Hohn und Hoffnung zugleich ist, wenn wir in die Ukraine blicken. Und dennoch ist es eine Botschaft mit Erfüllungsgarantie, der Dünger unserer Hoffnung, eine Liebeserklärung an die Hoffnungslosen.

Erzählen wir also davon, setzen wir ein Zeichen und nehmen es selbst in die Hand unsere Hoffnung sichtbar zu machen.

Und so haben wir uns in der JuBi den Worten von Diakonin Ilona Schumacher (Referentin für Jugendpolitik und Grundsatzfragen im Amt für Jugendarbeit) angeschlossen und sind dem Aufruf der Vorsitzenden der Evangelischen Jugend in Bayern Katrin Vogelmann gefolgt. 

Am 13.04.2022, dem Friedens-Aktion-Tag der Evangelischen Jugend in Bayern, haben auch wir unsere JuBi zum Blühen gebracht. Wir wollen Hoffnung säen. Und mit jeder Blume, die wir pflanzen, wollen wir daran erinnern, dass der Friede in der Welt ein zerbrechlicher und kostbarer Schatz ist, dessen Bewahrung und Schutz unser aller Aufgabe und Auftrag ist.

Es geht uns darum mit dem Symbol der aufblühenden Blume „Neuentstehung“ „Hoffnung“ und „Zuversicht“ zu streuen und unserer Botschaft ein Zeichen des Friedens in die Welt hinaus zu kommunizieren.

Und nichts beschreibt aktuell unsere Situation in der JuBi mit der Positionierung zur weltlichen Situation besser… 

Die Situation hier vor Ort mit dem Bau und dem bevorstehenden Neuanfang und die Situation des Krieges in der Ukraine brauchen genau dieses Zeichen der Hoffnung! 

In gebrauchten Dingen, kaputten Europaletten vom Bau, ausgemusterten Schüsseln aus der ehemaligen Küche, oder verbrauchten Arbeitsschuhen – die eigentlich nur noch für die Mülltonne taugen – haben wir Altem neues Leben eingehaucht und wollen mit bunten und blühenden Pflanzen Jugend(bildungs)arbeit sichtbar machen und zeigen, dass wir gemeinsam unterwegs sind auch in Zeiten des Baus und des Krieges.

Wir werden damit nicht die ganze Welt verändern, aber wir zeigen Solidarität und Mitgefühl und schicken Hoffnung auf den Weg. Soll sie all jenen Kraft und Mut verleihen, die den Herausforderungen des Kriegs ausgesetzt sind und gleichzeitig unsere triste Baustellenumgebung verschönern und Ihnen ein Lächeln ins Gesicht zaubern.

Wir sprühen für den Frieden

Wir pflanzen Sonnenblumen